DBV-Wahlsynopse

Wahlprogramme zur Bundestagswahl 2025


Am 23. Februar ist Bundestagswahl. Nach dem Bruch der Ampelregierung haben die Bürgerinnen und Bürger die Wahl, welche Parteien Deutschland in der kommenden 21. Legislaturperiode regieren werden. Die dbk hat einen Blick in die Entwürfe bzw. die beschlossenen Fassungen der Wahlprogramme der im Deutschen Bundestag vertretenen Fraktionen geworfen und zeigt in wesentlichen Auszügen auf, was die Bauernfamilien von den Parteien in Sachen Landwirtschaftspolitik zu erwarten haben.

Zu den vollständigen Wahlprogrammen gelangen Sie online hier:

Wahlprogramm CDU / CSU »

Wahlprogramm SPD »

Wahlprogramm Bündnis 90 Die Grünen »

Wahlprogramm AfD »

Wahlprogramm Die Linke »

Wahlprogramm BSW »

Die vom DBV veröffentlichten Kernanliegen zur Bundestagswahl 2025 finden Sie hier ».

Hier können Sie den DBV-Vergleich der Wahlprogramme hinsichtlich Landwirtschaftspolitik kostenlos downloaden:


DBV-Bundestagswahlsynopse 2025

Steuerfachkraft (m/w/d) für unsere Geschäftsstelle in Münsingen

Der Landesbauernverband in Baden-Württemberg e.V. vertritt die Interessen von rund 30.000 Mitgliedern in agrarpolitischen, sozialen, steuerlichen und rechtlichen Angelegenheiten und bietet zusammen mit seinen Tochtergesellschaften umfassende Dienstleistungen für die Landwirte in Baden-Württemberg.


Zur Verstärkung des Teams im Steuerbereich suchen wir für unsere Geschäftsstelle in Münsingen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine

Steuerfachkraft (m/w/d)

in Voll- oder Teilzeit, mit einem Arbeitsumfang von mindestens 20 Wochenstunden.

Ihre Aufgaben:

Beratung und Betreuung der Landwirte in allen steuerlichen Angelegenheiten

Erstellen von Einkommensteuererklärungen nach § 13a EStG sowie von Einnahmen-Überschuss-Rechnungen nach § 4 Abs. 3 EStG

Erstellen von Umsatzsteuervoranmeldungen und -erklärungen

Ihr Profil:

Abgeschlossene Ausbildung im Steuerbereich sowie erste Berufserfahrung

Problemloser Umgang mit MS-Office, DATEV-Kenntnisse sind von Vorteil

Ausgeprägte Serviceorientierung und Kontaktfreudigkeit

Selbständige und sorgfältige Arbeitsweise

Unser Angebot:

Einarbeitung: individuell und ausführlich

Work-Life-Balance: flexible Arbeitszeitgestaltung für eine gute Vereinbarkeit von Familie, Freizeit und Beruf; 32 Tage Urlaub pro Jahr zzgl. Sondertage, Möglichkeit zur Arbeit im Homeoffice

Arbeitsplatz: moderner Arbeitsplatz, ergonomisch und technisch top ausgestattet

Vergütung: sicherer Arbeitsplatz mit attraktiven Verdienstmöglichkeiten und vielen Extras (bspw. Fahrtkostenzuschuss, Benefitkarte, Sozialleistungen)

Kultur: offene und freundliche Verbands- und Unternehmenskultur in einem Team von hilfsbereiten und herzlichen Kollegen

Entwicklung: vielfältige Schulungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten

Fühlen Sie sich angesprochen? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung, gerne auch per E-Mail in einem Gesamtdokument (PDF) inklusive Gehaltswunsch und frühestmöglichem Eintrittstermin.

Ihr persönlicher Ansprechpartner:

Chris Wagner, Telefon: 0711 2140-114, E-Mail: bewerbung@lbv-bw.de
Landesbauernverband in Baden-Württemberg e. V.
Bopserstraße 17, 70180 Stuttgart
www.lbv-bw.de

Baden-Württembergs Landwirte reduzieren ihren Pflanzenschutzmitteleinsatz um 13 %

Vierter Bericht zur Anwendung chemisch-synthetischer Pflanzenschutzmittel in Baden-Württemberg vorgestellt

Das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) stellte am Montag, den 25. November 2024, den vierten Bericht zur Anwendung chemisch-synthetischer Pflanzenschutzmittel in Baden-Württemberg vor. Die Ergebnisse zeigen eine Reduktion der ausgebrachten Menge an chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln um 13 Prozent verglichen zu den Referenzjahren 2016 bis 2019. Dies stellt die größte Reduktion seit Etablierung des Messnetzes dar.

Stefan Kerner, Vorsitzender des LBV-Fachausschusses Pflanzenbau und Nachwachsende Rohstoffe, zeigt sich mit den jüngsten Ergebnissen äußerst zufrieden: „Die Ergebnisse zeigen, dass unsere Landwirtinnen und Landwirte in Baden-Württemberg auf dem richtigen Weg sind. Mit dem Biodiversitätsstärkungsgesetz setzen wir in Baden-Württemberg auf Kooperationen und Anreize, statt auf pauschale Verbote. Die Ergebnisse des Berichts geben uns Recht und zeigen, dass man auf diese Weise praxisnah und mit Hilfe innovativer Technik Pflanzenschutzmittel reduzieren kann.“ Die jüngste Erhebung unterstreiche den verantwortungsvollen Umgang der Bäuerinnen und Bauern, beschreibt Kerner weiter. „Der Grundsatz lautet: So viel wie nötig und so wenig wie möglich,“ so der Vorsitzende des LBV-Fachausschusses.

Sicherung von Erträgen und Qualitäten

Die Ergebnisse des Betriebsmessnetzes zeigen, dass die Einsatzmengen – bei klar erkennbarem Trend nach unten – witterungsbedingt von Jahr zu Jahr schwanken.  Das bestätige, dass Landwirtinnen und Landwirte die jeweils gegebene Situation im Feld berücksichtigen, um zu entscheiden, wie viel Pflanzenschutzmittel einzusetzen sind. „Das Auftreten von Schädlingen und Krankheiten korreliert mit der Witterung,“ stellt Kerner klar.

In diesem Jahr standen die landwirtschaftlichen Betriebe vor großen Herausforderungen. Aufgrund der Witterung war der Krankheitsdruck in den Kulturen extrem hoch. Stefan Kerner erklärt: „In feuchten Jahren müssen Kulturpflanzen vor dem Befall mit Pilzen wie Schorf, Mehltau oder Rost geschützt werden. Dies führt dazu, dass mehr Pflanzenschutzmittel gegen Pilzkrankheiten zum Einsatz kommen als in trockenen Jahren.“ Hinzu kämen neu auftretende Schaderreger wie die Schilf-Glasflügelzikade, die den Anbau von Kartoffeln, Zuckerrüben und zahlreichen Gemüsearten wie Karotte oder Rote Beete existenziell in Deutschland gefährde. Nach Angaben des Landesbauernverbandes in Baden-Württemberg nimmt die befallene Fläche kontinuierlich zu, da sich die Insekten aufgrund des Klimawandels immer weiter ausbreiten und etablieren. „Vor dem Hintergrund dieser Herausforderungen und im Sinne der Versorgungssicherheit und der Qualität der Ernte, greift eine reine Mengenreduktion von Pflanzenschutzmitteln zu kurz. Der integrierte Pflanzenschutz mit vorbeugenden Maßnahmen wie Fruchtfolgegestaltung, Sortenwahl und Bodenbearbeitung ist das Leitbild unserer Betriebe,“ macht Kerner klar. Auf Pflanzenschutzmittel könne jedoch aufgrund des Krankheits- oder Schädlingsdrucks meist nicht vollständig verzichtet werden. Vor allem die voranschreitende Ausbreitung invasiver Arten wie der Schilf-Glasflügelzikade gefährdeten den Anbau wichtiger Kulturen im Land. „Wir brauchen aktuell dringend den chemischen Pflanzenschutz, um solch invasiven Arten Herr zu werden. Am Zuckerrüben- oder dem Gemüseanbau hängen viele Betriebsexistenzen,“ betont der Fachausschussvorsitzende, der selbst einen landwirtschaftlichen Betrieb in Erlenbach bei Heilbronn bewirtschaftet.

Hintergrund:

Seit Juli 2020 ist das Biodiversitätsstärkungsgesetz (BiodivG) in Kraft. Eines der Ziele ist die schrittweise Reduktion von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln um 40 bis 50 Prozent bis 2030. Die Reduktion umfasst gleichermaßen Maßnahmen in der Landwirtschaft, im Forst, im Haus- und Kleingarten, bei öffentlichen Grünflächen sowie im Verkehrsbereich. Um die Reduktion in der Landwirtschaft messen und bewerten zu können, wurde ein Betriebsmessnetz aufgebaut. Über 150 landwirtschaftliche Ackerbau- und Sonderkulturbetriebe stellen ihre Pflanzenschutzmittelaufwendung zur Verfügung. Die Ergebnisse werden jährlich in einem Bericht zur Anwendung chemisch-synthetischer Pflanzenschutzmittel in Baden-Württemberg veröffentlicht.

Den ausführlichen Bericht zur Anwendung chemisch-synthetischer Pflanzenschutzmittel in Baden-Württemberg 2024 des MLR finden Sie hier ».

Der Landesbauernverband in Baden-Württemberg e. V. (LBV) vertritt rund 30.000 Landwirte aus Baden-Württemberg. 20 selbstständige Kreisbauernverbände nehmen auf regionaler Ebene die Interessen des bäuerlichen Berufsstandes wahr. Insgesamt ist jeder zehnte Arbeitnehmer in Baden-Württemberg direkt oder indirekt von der Landwirtschaft abhängig.

Weidepflicht für Öko Pflanzenfresser

Jetzt Video Aufzeichnung online

Das EU-Pilotverfahren aufgrund der nicht umgesetzten Weideverpflichtung für alle Öko-Pflanzenfresser gegen Deutschland wurde seitens der Europäischen Kommission abgeschlossen.

Das EU-Pilotverfahren aufgrund der nicht umgesetzten Weideverpflichtung für alle Öko-Pflanzenfresser gegen Deutschland wurde seitens der Europäischen Kommission abgeschlossen. Diese Information liegt aus dem Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz vor.

Das bedeutet jedoch, dass die Weidepflicht für Ökobetriebe ab 2025 umgesetzt werden muss. Das Weidepapier, das so auch im Rahmen des Verfahrens an die Europäische Kommission gegangen ist, finden Sie unten zum kostenlosen Download.

Die LÖK hat zusätzlich eine FAQ-Liste der typischen Fragen zur Umsetzung der Weidepflicht für Öko-Wiederkäuer bereit gestellt.Sofern auf dem Betrieb entsprechend der dargestellten Auslegung der Kommission die Weideverpflichtung bei allen Tiergruppen nicht vollumfänglich umgesetzt werden kann oder nicht umsetzen werden will, besteht aufgrund der wesentlichen Anpassung der Förderbedingungen einmalig im Jahr 2025 die Möglichkeit, aus der FAKT II-Maßnahme D 2 „Ökolandbau“ auszusteigen, ohne die bereits erhaltenen Fördermittel der vergangenen Jahre zurückzuzahlen. Dies muss schriftlich bis zum 15. Mai 2025 gegenüber der zuständigen Landwirtschaftsbehörde erklärt werden. Weiterhin muss dies der Öko-Kontrollstelle vor dem Kontrolltermin mitgeteilt werden.

Online-Infoveranstaltung am 23. Januar 2025

Am 23. Januar 2025 um 19:30 Uhr gab es eine gemeinsame Online-Infoveranstaltung vom BLHV, LBV und der Arbeitsgemeinschaft Ökologischer Landbau (AÖL). Martin Ries (Referatsleiter Ökologischer Landbau, MLR), Martin Weiss (Beratung, Bioland) und Dr. Georg Eckert (Kontrollstellenleitung, ABCert) informierten über die Umsetzung ab 2025.

Die Vortragsveranstaltung können Sie hier nun kostenlos nachträglich ansehen: 

8. LBV Unternehmertag

Mehr als 650 Gäste strömten am 28. Januar in das Internationale Kongresscenter in Stuttgart. Zum 8. Mal veranstaltete der Landesbauernverband in Baden-Württemberg (LBV) auf dem Stuttgarter Messegelände den LBV-Unternehmertag, der ganz im Zeichen von Innovation, nachhaltigen Lösungen und Vernetzung stand. Ein facettenreiches Programm lockte vor allem junge aber auch routinierte Landwirtinnen und Landwirte nach Stuttgart. Ackerbauern wie Tierhalter konnten wertvolle Impulse für ihre tägliche Arbeit und die Entwicklung ihrer Betriebe aufschnappen.

Der LBV-Unternehmertag 2025 wurde unterstützt von der KVBSI, LGG, ObjektplanAgrar, AgriConcept, ProCM, LBV-U, BWagrar, Sparkassen Versicherung, Edeka Südwest, BW Bank, Güttler, Müller Fleisch und Schwarzwaldmilch. Vielen Dank!

Auftaktvortrag: Wie sich die Wahl von Donald Trump auf Europa auswirken wird

Der Tag begann mit einem spannenden Auftaktvortrag von Wirtschaftsexpertin Sandra Navidi, die die Rolle der USA als Führungsmacht und die Herausforderungen einer fragilen Demokratie thematisierte. Ihre Analyse der bedenklichen geopolitischen Entwicklungen regte die Anwesenden zum Nachdenken über die Konsequenzen für Deutschland und Europa an und sorgte beim Aufzeigen der Pläne des frisch gewählten US-Präsidenten Donald Trump aber auch an vielen Stellen für entsetztes Kopfschütteln bei den Zuhörerinnen und Zuhörern. Eine Kurzzusammenfassung des Vortrags finden Sie hier bei BWagrar » 

Forum I: Wo liegen die Zukunftschancen der süddeutschen Landwirtschaft?

Im Anschluss fanden zwei informative Fachforen statt, die sich mit drängenden Fragen der Agrarbranche beschäftigten. Im ersten Forum, das sich auf die Zukunftschancen der süddeutschen Landwirtschaft mit Schwerpunkt Tierhaltung konzentrierte, teilten Experten wie Andreas Schneider von Schwarzwaldmilch und Stefan Müller von Müller Fleisch ihre Erfahrungen und Visionen. Die Diskussionen zeigten auf, wie wichtig eine nachhaltige und innovative Tierhaltung für die Wettbewerbsfähigkeit der Region ist. Landwirt Wulf Dullenkopf ist als Betriebsleiter des Engelwieser Hühnerhofs im Landkreis Sigmaringen ein Pionier in Sachen Agri-PV. Mit Unterstützung von Sarah Kimmich, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Hochschule f. Wirtschaft u. Umwelt Nürtingen-Geislingen, zeigte er eindrucksvoll auf, wie sich PV-Module in die Freilandhaltung von Hühnern äußerst sinnvoll integrieren lassen.

Forum II: Robuste Pflanzenbausysteme – Welche Lösungen bietet die Branche für einen nachhaltigen Pflanzenschutz?

Das zweite Forum widmete sich robusten Pflanzenbausystemen und etwaigen Lösungen, die die Branche für einen nachhaltigen Pflanzenschutz bereithält. Das Referenten-Trio bestehend aus Thomas Ludwig von der Fendt GmbH, Dr. Stefan Streng von der Saatzucht Streng-Engelen GmbH & Co. KG und Dr. Jürgen Huff von BASF präsentierten ergänzten sich in ihren Vorträgen optimal. Sie repräsentierten die Bereiche Technik, Saatzucht und Pflanzenschutzmittel und machten – unabgesprochen – in ihren Beiträgen deutlich, dass nur zusammen zukunftsweisende Ansätze, die nicht nur ökonomisch, sondern auch ökologisch sinnvoll sind, in die Tat umgesetzt werden können.

Talkrunde: Gefährden Plattformen wie TikTok oder Instagram die Demokratie?

Ein weiteres Highlight des Tages war die Talkrunde zur Meinungsbildung im Zeitalter von Social Media, Filterblasen und Fake News. Die Diskussionsteilnehmer Heidrun Lieb, Teamchefin Social Media der SWR Aktuell-Redaktion sowie Prof. Dr. Wolfgang Schweiger von der Universität Hohenheim beleuchteten im Talk mit Moderator Guido Krisam Herausforderungen und Chancen, die Social-Media-Plattformen mit sich bringen.

Der LBV-Unternehmertag 2025 war abermals nicht nur eine Plattform für den Austausch von Ideen, sondern auch ein Ort der Vernetzung, an dem Landwirte, Unternehmer und Wissenschaftler zusammenkamen, um gemeinsam über die Zukunft der Landwirtschaft zu diskutieren.

Ab jetzt Sie auf der Webseite www.lbv-unternehmertag.de nicht nur weitere Fotos der Veranstaltung, sondern auch alle Vortragsunterlagen der Referenten zum kostenlosen Download. Auf unserem Instagram-Account „@BWBauern“ finden Sie zusätzlich Video-Impressionen vom Tag.

Die besten Bilder aus Baden-Württemberg stehen fest

Bauernverband ehrt Sieger auf Landwirtschaftlichem Hauptfest

Die 30 Siegerfotos des Fotowettbewerbs „Landwirtschaft erLEBEN“ stehen fest. Der Landesbauernverband (LBV) hatte dazu anlässlich des Landwirtschaftlichen Hauptfestes (LWH) in Stuttgart aufgerufen. Über 700 Teilnehmer haben über 2.000 Bilder zum Wettbewerb eingereicht. Am Sonntag, den 25. September 2022 kürte Hans-Benno Wichert, Vizepräsident und Vorsitzender des Fachausschusses Öffentlichkeitsarbeit des Landesbauernverbandes (LBV), auf der Bühne in Halle 1 die besten Bilder. Platz eins ging an Magdalena Gihr aus Hohenfels (Kreis Konstanz). Sie darf sich über ein Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro freuen. Während der neuntägigen Messe können die besten 30 Bilder in der Hallenmitte bewundert werden.

Die Siegerfotos finden Sie im Internet unter www.lbv-bw.de/Presse/Pressefotos/Aktionen

Erntedank ist Ährensache

Der Kreisbauernverband iniitiert auch in diesem Jahr die Aktionswoche „Erntedank ist Ährensache“ und feiert ein Erntedankfest

Über 20 Akteure, das sind Bäckereien, Metzgereien, Mühlen, Brauereien und lw. Betriebe beteiligen sich in diesem Jahr an der Aktion.

Mit unserer Aktionswoche (vom 26.9. bis 02.10.2022) „Erntedank ist Ährensache“ wollen wir auf die Arbeit der Bauern und aller Verarbeiter hinweisen.
Wie sich die Akteure an der Aktion beteiligen bleibt jedem Einzelnen überlassen. So werden einige, dem Anlass entsprechend z. B. ein neues Produkt kreieren oder spezielle Premiumprodukte anbieten. Andere beteiligen sich, in dem sie mit Hofführungen Einblicke in die Produktion möglich machen oder mit weiteren Ideen an der Aktionswoche teilnimmen.
Der Bauernverband wird, wie jedes Jahr, an Erntedank ein Spendenprojekt unterstützen. Daher werden alle Mitstreiter um eine Spende gebeten. Die Spende wird in diesem Jahrje zur Hälfte an den Nothilfefonds des evangelischen Bauernwerks sowie an das neugeschaffene Hospiz in Münsingen gehen.
„Die Aktionswoche wird medial vom Kreisbauernverband begeleitet“, so Thomas Pfeifle, Geschäftsführer des Kreisbauernverbandes. „Es wird im Vorfeld in der Presse und in den sozialen Medien beworben. Für die Spendenübergabe soll es einen weiteren Pressetermin geben. Selbstverständlich dürfen die Teilnehmer die Aktion auch in den eigenen Kanälen bewerben“, führt Thomas Pfeifle weiter aus.
Neben der medialen Begleitung können die Teilnehmer vom Kreisbauernverband kostenlos Plakate / Banner / Flyer zur Aktionswoche erhalten, die an den Verkaufsstätten platziert werden können.

Zum Abschluss der Aktion lädt der Kreisbauernverband Reutlingen e.V. zum
Erntedankfest am 2. Oktober 2022 von 10.00 bis 15.00 Uhr in die Brühhalle nach
Genkingen ein.
Das Erntedankfest beginnt mit einem Erntedankgottesdienst mit Pfarrer Eberhardt,
bevor am Nachmittag die Talkrunde „Zukunftsbauer“, moderiert von Iris Goldack, im
Mittelpunkt der Veranstaltung steht.
Ein buntes Rahmenprogramm ergänzt die Erntedankfeier. Die Landfrauen bewirten die
Gäste an diesem Tag in gewohnt guter Weise.
Neben dem Dank für die Ernte wird mit dem Erntedankfest auch Verantwortung für
Natur und Tiere zum Ausdruck gebracht.

Praktikantenprogramm – Gastbetriebe gesucht!

Landwirtschaftliche Praktikantenprogramme mit Partnerländern aus Afrika, Osteuropa und Asien in Süddeutschland 2022

Zwischen März und Mai 2022 erwartet der Verein AgrarKontakte International (AKI) e.V. bereits zum 32. Mal landwirtschaftliche Praktikantinnen und Praktikanten aus mehreren Partnerländern zu einem 6- bis 8-monatigen Praktikum auf landwirtschaftlichen Betrieben in Süddeutschland. Für das Praktikantenprogramm sucht AKI unter anderem landwirtschaftlichen Betriebe aus Baden-Württemberg.


Im Download finden Sie den Programmflyer und einen kurzen Überblick zu den Rahmenbedingungen der Praktikantenprogramme.

Wenn Sie nähere Informationen und Bewerbungsunterlagen anfordern möchten, melden Sie sich gerne bei AKI unter: praktikum@agrarkontakte.de oder telefonisch unter 0711/2140-305 (-302/304).

  • Die Bewerbungsfrist für das Jahr 2022 läuft bis zum 10. Januar 2022.

Weitere Informationen zu AKI und den Praktikantenprogrammen finden Sie auch unter www.agrarkontakte.de.

Onlineseminar: Sachkunde Pflanzenschutz

Am Donnerstag, 2. Dezember 2021 findet das BWagrar / LBV / BBZ-Onlineseminar Sachkunde Pflanzenschutz von 19 bis 21 Uhr statt. Die Teilnahme kostet 35 Euro.

Zur Anmeldung muss zwingend der unterschriebene Ausdruck des Anmeldeformulars bei der Service und Marketing Gesellschaft (SMG) vorliegen, das nach der Anmeldung versendet wird. Bitte achten Sie unbedingt auf die Erläuterungen zur Anmeldung.

Anmeldeschluss ist am 1. Dezember um 10 Uhr oder wenn alle Teilnahmeplätze im virtuellen Raum belegt sind.

Zur Anmeldung

Sämtliche Online Veranstaltungen des Landesbauernverbandes finden Sie auf LBV-Themenseite www.lbv-bw.de/Digital

LBV Umfrage: Schweinhalter aufgepasst: Jetzt mitmachen!

Tacheles – die Situation der Schweinehalter auf den Punkt gebracht

Die Situation im Schweinemarkt ist katastrophal und spitzt sich immer weiter zu. Für viele Betriebe ist die momentane Lage existenzbedrohend. Die aktuelle Krise ist in ihrem Ausmaß in keinster Weise vergleichbar mit den Krisen in den vergangenen Jahrzehnten.

Der Landesbauernverband bittet seine schweinehaltenden Betriebe daher, ihre persönliche Situation anhand eines kurzen Fragebogens zu schildern. Mit den Antworten wird der Verband auf die Beteiligten in Politik und Handel zugehen.

Zum Fragebogen: https://forms.gle/xcEfFNbiU7qhefyq9

Quelle: LBV